Sturm in NRW erschwert Entsorgung
Kempen, 21. Oktober 2021 – Die Müllabfuhr ist trotz Sturmböen gesichert. Allerdings kann es zu Verzögerungen kommen, insbesondere in der Voreifel und im Bergland. Darauf weist Entsorger Schönmackers mit Blick auf Sturmböen mit Geschwindigkeit bis zu 100 km/h in NRW hin. Die Bürger werden gebeten, ihre Tonnen bzw. Container nach der Leerung schnell wieder ins bzw. ans Haus zu bringen. Insbesondere geleerte Tonnen sind leichter, bei den derzeit heftigen Sturmböen besteht Gefahr, dass sie durch die Gegend geweht werden. Deshalb sollten sie zügig wieder an einen geschützten Ort gebracht werden. Zusätzlich empfiehlt Schönmackers, lose Papiermengen und Grünschnitt entweder nicht oder beschwert bereitzustellen und Gelbe Säcke leicht zu befestigen, da derzeit eine erhebliche Unfallgefahr besteht. Bei diesen starken Böen wehen Grünschnitt, Papier, Gelbe Säcke und leere Tonnen überall hin und verunreinigen zusätzlich die Straßen. Umgestürzte Bäume, Dachziegel oder Zäune, Verkehrsstaus und umherfliegende größere Teile auf den Straßen erschweren dem Abfuhrservice die Arbeit. „Die Fahrzeuge müssen teilweise Umwege fahren oder warten, bis die Straßen geräumt sind oder Bahnübergänge wieder frei sind“, teilt Schönmackers mit. Der Entsorger bittet die Bürger darum, beim Reinstellen der Tonnen vorsichtig zu sein und die Behälter möglichst im Blick zu behalten. Insbesondere herabfallende Äste stellen eine Gefahr für die eigene Gesundheit dar.