Historie
Kaum jemand sprach 1956 über Umweltschutz. Aber Josefine und Theo Schönmackers erkannten, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit einmal werden würde. Ihre Vorstellung von einem Unternehmen, das dem Kunden und der Umwelt gleichermaßen dient, hat sich erfüllt.
Werfen Sie mit uns einen Blick zurück.
50er Jahre
1956. Zum ersten Mal erreicht der Verkauf einer Schallplatte die Millionengrenze: „Heimweh“ heißt Freddy Quinns Hit. Langsam verflüchtigt sich die Nachkriegszeit und macht dem Wirtschaftswunder Platz.
Auch in der Kreisstadt Kempen am Niederrhein zeigten sich erster Wohlstand und Fortschritt. So passte es auch gar nicht mehr in die Zeit, dass Asche und Abfälle noch immer unter großer Staubentwicklung von einem Pferdewagen eingesammelt wurden. „Staubfreie Müllabfuhr” war das Stichwort, unter dem das neue Zeitalter der Entsorgung eingeführt werden sollte. Am 04.11.1955 erging ein entsprechender Ratsbeschluss, Stichtag sollte der 01.04.1956 sein. Hierbei entschied sich die Stadt Kempen dafür – anders als etwa das benachbarte Krefeld – einen Privatunternehmer zu beauftragen und schrieb die „Staubfreie Müllabfuhr” öffentlich aus.
Doch die behördlichen Mühlen mahlten nicht so schnell. Die rechtzeitige Beschaffung der Müllgefäße bereitete Schwierigkeiten, es war klar, dass der Start der „Staubfreien Müllabfuhr” verschoben werden musste. Inzwischen waren fünf Bewerber im Gespräch – keiner davon hieß Schönmackers. Als Mann der schnellen Entschlüsse reichte Theo Schönmackers sein Angebot im April 1956, wenige Tage vor der entscheidenden Ratssitzung, ein – und hatte Erfolg.
Bisher war die Firma der Gebrüder Schönmackers, kurz nach Kriegsende gegründet, ein reines Speditionsunternehmen, das sich auf Kohle und Landwaren spezialisiert hatte. Nun wurde es um die Sparte „Müllabfuhr” erweitert. Es blieben Theo Schönmackers gerade zwei Monate Zeit, einen neuen KUKA-Müllwagen zu bestellen und zwei Mitarbeiter, Karl-Heinz Rixen und „Hansi” Vohwinkel, zu gewinnen. 1956 wurden die Pferde in den Ruhestand geschickt und die erste staubfreie Müllabfuhr fuhr durch die Straßen. Dies war der Beginn des heutigen Unternehmens.
60er Jahre
1965. Eigentlich ist in der Bundesrepublik die Welt noch in Ordnung. Zwar hat Erhard inzwischen Adenauer als Bundeskanzler abgelöst, doch der „Alte” zieht von Rhöndorf aus immer noch eifrig die Fäden. Die Wirtschaft boomt, so dass man im Jahr zuvor damit begonnen hat, verstärkt ausländische Arbeitnehmer anzuwerben – die Millionengrenze ist bereits überschritten.
In der Spedition der Gebrüder Schönmackers war der Bereich der Müllabfuhr stark angewachsen – die Hälfte des Fuhrparks bestand aus Müllwagen. Mittlerweile erledigte Theo Schönmackers auch die Müllabfuhr in Kevelaer und Weeze. Doch die gemeinsame Arbeit der Brüder war nie ganz ohne Spannungen. So beschloss man zum 01.08.1965 die Trennung:
Gottfried Schönmackers behielt den Speditionsbetrieb und zog auf ein anderes Betriebsgelände in Kaldenkirchen. Theo Schönmackers blieb in Kempen und konzentrierte sich auf die Müllabfuhr.
Die Theo Schönmackers KG – Niederrheinischer Müll- und Spezialbetrieb für Städtereinigung – wie die Firma nun hieß, verfügte zu diesem Zeitpunkt über 20 Mitarbeiter, neun Müllwagen, eine Kehrmaschine und einen 5-t-LKW für die Sperrgutabfuhr.
Nachdem sein Sohn Bernd Schönmackers im Jahre 1967 seine Speditionslehre beendet hatte, trat er die Nachfolge im elterlichen Betrieb an.
70er Jahre
Wilde Kippen mit allen denkbaren Belästigungen bis hin zu den von ihnen ausgehenden Umweltgefahren haben endlich auch die Politiker wachgerüttelt. Nach langwierigen und schwierigen Beratungen verabschiedet die Bundesregierung im März 1972 eine Grundgesetzänderung, die die Neuordnung des Umweltschutzes und damit auch die rechtlichen Voraussetzungen dafür schafft, die Abfallbeseitigung zu vereinheitlichen. Am 11.06.1972 tritt das erste Abfallgesetz der BRD in Kraft.
In den 70er Jahren wurden im Familienunternehmen Schönmackers grundlegende Entscheidungen für die weitere Entwicklung des Unternehmens getroffen. Die Müllabfuhr Schönmackers wurde professioneller. Mit der Zunahme der Entsorgungsgebiete wuchsen die Aufgaben, so dass am 01.01.1971 der erste Festangestellte, Heinz-Dieter Marx, – später Generalbevollmächtigter – ,ins Unternehmen kam.
Noch erfüllten die mittlerweile 40 Mitarbeiter die Dienstleistungen von Kempen aus. Doch mit der Übernahme der Müllabfuhr in der Stadt Goch 1971 wurden die Schwierigkeiten so groß, dass vier Müllfahrzeuge samt Personal bei einem Bauern in Weeze-Wemb untergebracht werden mussten. Man kann sich streiten, ob dies, die Einrichtung eines Büros im Hühnerstall des Bauern Mitte 73 oder der Bezug der späteren Betriebsstätte Weeze am 01.12.1973 das Gründungsdatum der ersten Niederlassung des Unternehmens Schönmackers war. Ein entscheidender Schritt für das Unternehmen war die Erweiterung der Dienstleistungspalette um den Bereich Flüssigkeitsentsorgung.
1972 übernahm Bernd Schönmackers die Firma FÄKA-Langhans mit drei Mitarbeitern. Das Arbeitsgebiet der FÄKA, zuerst nur Grubenleerung, wurde zügig ausgebaut. Schnell kamen größere Kanalreinigungsaufträge bei Kommunen und Gewerbebetrieben hinzu. Mitte der 70er Jahre wurden die Auswirkungen des Club of Rome in der Abfallbranche wirksam.
80er Jahre
Gesundheit und Umwelt sind zwei Themen, die die Menschen in den 80er Jahren sehr interessieren. In den 80er Jahren werden die Schwerpunkte in der Abfallgesetzgebung grundlegend geändert. Für das Abfallbeseitigungsgesetz tritt am 01.11.1986 das Abfallwirtschaftsgesetz in Kraft. Die Ziele einer modernen Abfallwirtschaft werden in einer Hierarchie festgelegt: 1. Vermeidung, 2 .Verwertung und erst 3. umweltgerechte Beseitigung von nicht vermeidbaren und nicht verwertbaren Abfällen. Durch das neue Abfallgesetz wird die Bundesregierung ermächtigt, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften zu erlassen. Dies geschieht 1987 mit der Altölverordnung, 1988 mit der Verordnung über die Rücknahme von beziehungsweise Pfanderhebung für Getränkeverpackungen aus Kunststoff (die berüchtigte PET-Colaflasche) und 1989 mit der Verordnung zur Rücknahme und Verwertung von gebrauchten Lösemitteln.
Die 80er Jahre waren für das Unternehmen Schönmackers ein Jahrzehnt mit vielen Höhepunkten. Die Städtereinigung entwickelte sich zu den Umweltdiensten, legte sich moderne Technik zu und erzielte einen deutlichen Wachstumsschub. Der Bereich Sonderabfall konsolidierte sich. Schon 1983 wurden eine Schadstoffsammelstation und die noch heute üblichen Spezialbehälter für die Erfassung von Sonderabfällen angeschafft.
1981 begann Schönmackers sein Abenteuer „Grüne Wertstofftonne”. Das Ziel vor Augen, möglichst viele Wertstoffe zu erfassen und von der Deponie fernzuhalten, ging man selbstbewusst einen anderen Weg als die übrigen Entsorger. Recyclingpionier zu sein, brachte nicht nur Lob mit sich. Viel Skepsis und Unmut der Bevölkerung begleitete das Unternehmen in dieser heißen Phase. Doch das Wagnis „Grüne Wertstofftonne” war der Beginn einer getrennten Wertstofferfassung, wie sie heute bundesweit durchgeführt wird.
Mitte der 80er Jahre gab man sich ein neues Image. 1985 wurden die ersten LKW in Schönmackers-Grün lackiert. Zeichen eines Unternehmens, das sich als kompetenter Dienstleister für die Umwelt verstand.
90er Jahre
Umweltbewusstsein ist zum Allgemeingut geworden: Man sortiert Abfälle, schreibt auf Altpapier und schichtet im eigenen Garten Komposthaufen auf. Der „Grüne Punkt”, mit dem Industrie und Handel Rücknahme und Recycling von Verpackungen geregelt haben, mag sicher nicht die ideale Lösung zur Abfallvermeidung sein, erweist sich aber als die bei weitem praktikabelste – und gerade in diesem Jahrzehnt hat Pragmatismus deutlich Vorrang vor Utopien.
Eine neue Dimension der Abfallpolitik brachte das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz vom 27.09.1994, das seit Oktober 1996 in Kraft ist. Zweck des Gesetzes ist die Förderung der Kreislaufwirtschaft zur Schonung der natürlichen Ressourcen und die Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen. Hier wird also das Verursacherprinzip durchgesetzt: Wirtschaft und Verbraucher werden gezwungen, schon bei der Produktion beziehungsweise beim Konsum an künftigen Abfall und dessen Vermeidung oder Verwertung zu denken.
Duales System und die Öffnung im Osten gaben der Entsorgungsbranche insgesamt einen Schub, gleichzeitig verstärkten sich aber auch die Konzentrationsprozesse auf dem Markt. Schönmackers begegnete dem verschärften Wettbewerb unter anderem mit einer Reorganisation der Unternehmensstruktur. Zum 01.01.1992 wurde die Phase der Umstrukturierung mit der Verselbständigung der ehemaligen Niederlassungen unter dem Dach der neu gegründeten Schönmackers GmbH & Co. KG fortgesetzt und endete mit der fertigen Struktur zum 01.01.1994. Dies wurde auch durch einen „letzten” Umzug der Kempener Muttergesellschaft 1993 zum Hooghe Weg dokumentiert.
Am 27.04.1999 starb der Seniorchef Theo Schönmackers in seinem 90. Lebensjahr.
2000er Jahre
Der grundlegende Wandel der Abfallwirtschaft hin zu einer umweltverträglichen und nachhaltigen Kreislaufwirtschaft wurde unter anderem durch die am 01.01.2003 in Kraft getretene Gewerbeabfallverordnung fortgesetzt.
Das Ziel der Gewerbeabfallverordnung ist es, die Anforderungen an die Verwertung von gewerblichen Siedlungsabfällen zu erhöhen. Es soll eine schadlose und hochwertige stoffliche beziehungsweise energetische Verwertung der gewerblichen Siedlungsabfälle gewährleistet werden.
Wegweisendes neues System.
Zum 01. Januar 2000 führt Schönmackers in Geldern für insgesamt rund 12.000 Behälter ein Ident- und Verwiegesystem ein. Dabei stehen den Bürgern zwei Behältervolumen zur Verfügung: 120 L und 240 L. Das System selbst basiert auf der Gewichtserfassung des Restmülls. Beim Entleerungsvorgang wird jede einzelne Tonne identifiziert. Das heißt jede Tonne wird mit einem Chip versehen und verwogen.
Schönmackers Umweltdienste entsorgt weiterhin Kempen. Nach Beschluss des Rates vom 12.09.2000 übernimmt man als günstigster Anbieter auch die zukünftige Entsorgung der Stadt Kempen, des Unternehmenshauptsitzes.
2010er Jahre
Nachdem in den 2000er Jahren bereits der Atomausstieg vereinbart wurde, stehen nun die CO2-Emissionen im Fokus. Von 2012 an gilt für alle Mitgliedstaaten der EU ein gemeinsames CO2-Budget. Ziel der EU ist es, bis 2050 klimaneutral zu sein.
Dieses Streben hat natürlich auch großen Einfluss auf die Entsorgungsbranche. Energie- und emissionsintensive Prozesse können durch die gezielte Rückführung von Abfallströmen deutlich reduziert werden. Optimierte Sortier-, Aufbereitungs- und Recyclingverfahren sorgen dafür, dass möglichst viele Abfälle wieder zu Wertstoffen werden.
Recycling.
In diesem Jahrzehnt entwickelt sich die gesamte Abfallwirtschaft rasant weiter – Innovationen sowie optimierte Prozesse bei Schönmackers stehen natürlich auch unter dem Einfluss des Umwelt- und Klimaschutzes.
Um ein Beispiel zu nennen: 2017 wurde am Schönmackers Standort Düsseldorf die Entpackungsanlage zur Verwertung von Speiseresten modernisiert! Die innovative Maschine trennt und püriert verpackte sowie unverpackte Speisereste, so dass Reste wiederverwertet und zur Herstellung von Strom und von Biodiesel verwendet werden können. Weitere Details dazu hier.
Innovation und Service.
Neben neuen Techniken im Bereich des Recyclings setzt Schönmackers auch im Bereich der Arbeitssicherheit und im Service branchenweit auf neue Standards. Nennenswert sind unter anderem das automatische Bremssystem für die Sicherheit unserer Mitarbeiter:innen sowie die automatische Schüttung, die zum einen den Kraftstoffverbrauch und zum anderen den Geräuschpegel senkt. Diese Entwicklung ist vor allem im Bereich kommunaler Abfuhr ein echter Mehrwert für die Bürger:innen. Weiter sind wir stolz auf die Einführung spezieller Tonnenwaschwagen, da diese nun eine mobile Reinigung aller Müllgefäße ermöglichen. Die Reinigung erfolgt innerhalb des geschlossenen Spezialaufbaus des Waschwagens.
Generationenwechsel.
Das 1956 gegründete Familienunternehmen ist mittlerweile in die dritte Generation übergegangen. Das operative Herz sind Gloria Schönmackers und Oliver Zimmermann. „Wir arbeiten schnell, flexibel, gründlich und umweltorientiert. In die strategischen Prozesse bin ich weiterhin eingebunden: Erfahrung, Wissen und jugendliche Dynamik ergänzen sich optimal“, so der bisherige Geschäftsführer Bernd Schönmackers. Somit bleibt das Unternehmen auch in Zukunft familiengeführt.
Wachstum.
Zu Beginn dieses Jahrzehnts erfolgten durch Schönmackers Übernahmen großer Marktteilnehmer in NRW, wie beispielsweise von Veolia, Alba West und Sita, durch Asset-Deals und/ oder Standort-Zukäufe. Erwähnenswert sind aber auch kleinere Übernahmen von regionalen Containerdiensten wie de Loreyn in Kleve und Emmerich, Habold in Stolberg sowie der Firma Pöstges in Mönchengladbach.
Schönmackers erweiterte durch gezielte Käufe konsequent seine Dienstleistungspalette, mit dem Ziel, Kreisläufe vollständig zu schließen und Kunden für jede Anforderung eine maßgeschneiderte Lösung bieten zu können. Dies wurde nicht zuletzt durch die Übernahmen der Firma Funke (Kanal- und Industriereinigung) sowie der ESMA in Hürth (Aufbereitung und Destillation von gebrauchten Lösungsmitteln) verdeutlicht.
Ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte ist der Neubau des Betriebes in Mechernich. Auf rund 30.000 Quadratmetern Fläche wurde ein neuer Standort eröffnet und bündelt seit 2018 nachhaltig die Aktivitäten der Betriebe Blankenheim, Euskirchen und Monschau. Durch diese Zusammenlegung der Standorte können vor allem logistische Prozesse optimiert werden.
In Wesel wurden mit der Firma Landers Synergien durch die Übernahme der Geschäftsparten Kreislaufwirtschaft und Wertstoff-Rückgewinnung geknüpft. Dadurch konnte die Basis für eine langfristige Ausrichtung in der Region geschaffen werden. Durch den Grundstückskauf in Essen von KWP Recycling (ehemals Bracke Umweltservice), erfolgte eine weitere regionale Ausbreitung im Ruhrgebiet.
Auch in anderen Regionen wächst Schönmackers kontinuierlich weiter. Das Schönmackers Grundstück in Düsseldorf wurde durch den Zukauf des Nachbarschaftsgrundstückes um 15.000 Quadratmeter erweitert. Mit der neuen Nutzfläche können Abfallströme vor Ort (noch) effizienter vor- und aufbereitet werden.
„Diese Auflistung ist natürlich nicht vollständig und würde vermutlich den Rahmen sprengen. Wir sind in der Breite und Tiefe mit der Region NRW verankert. Jeder Standort, jede Firmenübernahme ist aus einem gewachsenen Prozess heraus entstanden.“ (Gloria Schönmackers)
Ohne Digitalisierung geht nichts.
Neue userfreundliche Online-Portale wie das KUNDEN-, eANV- und DOKU-Portal bieten Schönmackers Kund:innen zum Beispiel die Möglichkeit, ihre elektronische Nachweisführung zur Erfüllung von behördlichen Dokumentationspflichten deutlich einfacher durchzuführen. Bürger:innen können unkompliziert und schnell online oder über unsere MüllALARM-App den Bürger:innenservice nutzen und unter anderem Sperrgut, Grünschnitt und Elektroschrott anmelden.
Sowieso wird alles schneller, globaler und digitaler. Mit neuen Projekten, einer zukunftsfähigen IT-Systemlandschaft und (noch) besseren Prozessen bleibt Schönmackers, trotz zunehmendem Wettbewerb, Marktführer in NRW.
Am Ende der Dekade, 70 Jahre nach Beginn der „Staubfreien Müllabfuhr“, zählt das Unternehmen mehr als 1.600 Mitarbeiter:innen, 20 Standorte und über 850 Fahrzeuge. Persönliche Führung, menschliches Denken und Handeln und eine konzernunabhängige Unternehmenspolitik haben sich bewährt. Nicht von ungefähr ist die Firma Schönmackers heute ein namhaftes und leistungsfähiges Entsorgungsfachunternehmen.
2020er Jahre
„Corona hat uns natürlich beeinflusst und ein Umdenken in Bezug aufs Home Office erreicht. Innerhalb einer Woche konnten wir flexibel reagieren und gemeinsam mit unserer IT, allen kaufmännischen Mitarbeiter:innen einen virtuellen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen!“ (Gloria Schönmackers)
Das alles beherrschende Thema zum Start des neuen Jahrzehnts: Corona und die Auswirkungen, die dieses Virus auf Menschen, Gesellschaft und die Wirtschaft hervorruft. Bei Schönmackers haben Mitarbeiter:innen und Geschäftsführung in gemeinsamer Anstrengung alle Arbeitsabläufe frühzeitig angepasst. So ist es gelungen, alle Entsorgungsleistungen auch unter Einhaltung notwendiger Schutzmaßnahmen sicherzustellen.
Nachhaltige und zukunftsorientierte Pilotprojekte bringen neue Ideen in der Praxis.
Für Bürger:innen soll eine erweiterte Kunststoffsammlung mit der Stadt Kempen Servicevorteile schaffen. Mit dem neuen Reklamationsformular bietet Schönmackers einen optimalen Service für alle Bürger:innen aus den von Schönmackers betreuten Kommunen. Im Gastrobereich sorgt die nun verschließbare und transparente Fettbox für mehr Sicherheit und eine bessere Ablesbarkeit der Füllmenge.
Die Digitalisierung geht (immer) weiter …
Neben den Herausforderungen durch die Pandemie beschäftigt sich Schönmackers seit 2020 verstärkt mit dem Ausbau seiner (digitalen) Services. Sichtbares Zeichen ist der anwenderfreundliche Online-Containershop zur einfachen Bestellung passender Behälter für private und gewerbliche Anforderungen.
Immer präsenter wird die Einführung der neuen SAP-basierten Unternehmenssoftware namens ZEUS. Das ist eine Abkürzung für die neue Zentrale ERP-Unternehmenssoftware für Schönmackers, auf die umgestellt wird. Dies wird die Prozesse in allen Abteilungen (noch) besser und zukunftsfähiger machen. Die bereits vor Jahren begonnene Digitalisierung erfolgt in enger Abstimmung mit Mitarbeiter:innen aus Wertstoffhöfen, Betriebsstätten, Betrieben, Regionen sowie Hauptverwaltung. Dieses Projektteam garantiert, dass alle Abläufe wirklich praxisgerecht optimiert werden.
„Das [neue System] macht das Unternehmen noch stabiler und zukunftssicher“, so Oliver Zimmermann. „Davon werden Mitarbeiter:innen, Bürger:innen und Kund:innen gleichermaßen profitieren.“
Kurz gesagt: Wir werden unseren Dienst für Bürger:innen, Kunden:innen und Umwelt engagiert fortsetzen.
Getreu unserem Motto: Heute für morgen sorgen!
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